14,53 m
Die Dramatik eines Wettkampfes ist schwer in einer Weite festzuhalten; das gilt hier mehr denn je. Nach einem Einspringen mit Gegenwind, hatte der Wind zum Wettkampfbeginn gedreht und der erste Versuch war deutlich übergetreten. Nach Verlängerung des Anlaufes um „einen Liegestuhl“ war dann im zweiten Versuch, nach Abflauen des Rückenwindes, der Weg zum Brett dann doch etwas weit. Zumindest wurde mit 14,53 m eine erste Weite verzeichnet. Die Dramatik kam aber in der dritten Runde zu tragen: für den Endkampf würde es mit der aktuellen Weite eng werden. Ein guter Sprung musste her. Es war ein fantastischer Sprung. Aber die rote Fahne ging hoch – ungültig. Statt der Topweite stand ein 9.Platz zu Buche, ein 9. Platz, der mit einer Schuhgröße kleiner vielleicht ein ganz anderer gewesen wäre.
